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Mossi Maske, Burkina Faso

 

19. – frühes 20. Jahrhundert

Holz, Pigmente

H. 106cm

 

Provenienz:

Prinz Sadruddin Aga Khan (1933-2003)

Prinzessin Catherine Aga Khan, Genf

 

Publikation:

Claude Savary, Sculptures Africaines d’un collectioneur de Genève, Musée d’Ethnographie de Genève, 1978, Cover und Seite 5

Jacques Kerchache, Jean Paudrat, Lucien Stéphan, L’art Africain, Citadelles & Mazenod, 1988, n° 848

 

Ausstellung:

Musée d’Ethnographie de Genève, 1978-1982 (Langzeitleihgabe)

 

Preis:

Verkauft

Dieses bedeutenden Kunstwerk wurde dem Musée du quai Branly mittels der grosszügigen Unterstützung der Mitglieder des Cercle Lévi-Strauss der Amis du Musée du Quai Branly – Jacques Chirac geschenkt.

 

Diese aus der Literatur bekannte Maske war für mehr als vier Jahrzehnte ein zentrales Werk der Sammlung Afrikanischer Kunst von Prinz und Prinzessin Sadruddin Aga Khan. Sie wurde 1978 für das Cover des Katalogs, welcher vom Musée d’Ethnographie de Gèneve anlässlich der Langzeitleihgabe der Sammlung Aga Kahn herausgegeben wurde ausgewählt und zudem 1988 von Jacques Kerchache im Zuge seiner wegweisenden Publikation veröffentlicht.

Zu einem sehr kleinen Korpus gehörend, zeichnet sich dieses Kunstwerk durch die Perfektion des Bogens aus, welcher dem Gesicht entspringt. Diese besondere Kombination von Seltenheit und skulpturaler Qualität hat dazu geführt, dass diese Maske Teil der Kunstgeschichte Afrikas wurde.